Freitag, Mai 02, 2008
Das Rückgrat des österreichischen Journalismus
ist Armin Wolf.
Seine Brandrede und offene Kritik an die ORF-Führung zum Hochner-Preis 2006 hat dies schon bewiesen, und nun legt er nochmal nach, indem er aus der Jury des Alfred Worm-Preises, gestiftet von der News-Gruppe, austritt.
"News" hat nämlich die Opfer des Amstetten-Inzest-Falles entanonymisiert gezeigt, womit News "ethische Mindeststandards missachtet" ....
Ich habe Armin Wolf schon immer geschätzt... meine Hochachtung wird und wird immer mehr...
Übrigens schätze ich ihn so hoch ein, weil er für den ORF arbeitet... es gibt genug Journalisten in Österreich mit Rückgrat bei anderen Medien, allerdings stehen diese nicht derart in der Öffentlichkeit...
Armin Wolf könnte auch die Füße hochlegen, standardmäßig Arbeit abliefern und stetig die Leiter hochklettern...
aber nein, er hält sich an seine Werte...
RESPEKT, Herr Wolf!
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3 Kommentare:
naja, naja, kann dir nicht vollends zustimmen... aber is einer von den guten, das schon...
Inwiefern nicht vollends?
Da gäbe es ja mehrere Möglichkeiten...
und wie vereint er das wohl damit, dass seine frau ihre brötchen vom news verlag bekommt?
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